
Wie erkenne ich sehr gutes Olivenöl?
Sehr gutes Olivenöl erkennst du an der Bezeichnung „nativ extra“, oder auch auf Italienisch „extra vergine“ oder auf Spanisch „extra virgin“. Die höchste Gütekennzeichnung bedeutet: Diese Olivenöle wurden kalt und rein mechanisch gepresst und keinesfalls mit Hilfe chemischer Stoffe extrahiert oder raffiniert. Das „extra“ steht dafür, dass es besonders wenig freie Ölsäure enthält (maximal 0,8 g / 100 g Öl). Und: Wenn auf dem Etikett das Herkunftsgebiet angegeben ist, kannst du dich darauf verlassen, dass es sich um natives Olivenöl handelt. Ein Olivenöl aus Kreta enthält also nur Oliven, die in der Sonne Kretas gereift sind und nach der Ernte kaltgepresst wurden. Das gilt natürlich auch für Bio-Olivenöle.
Wie viel kostet gutes Olivenöl und Bio-Olivenöl?
Was hat Olivenöl mit der kretischen Mittelmeer-Diät zu tun?
Olivenöl besteht zu großen Teilen aus einfach ungesättigten Fettsäuren, wie die wertvolle Ölsäure (bis zu 83 %), außerdem mehrfach ungesättigten Fettsäuren (9 %). Wissenschaftler beschäftigten sich bereits in den 1950er Jahren mit der so genannten „kretischen Diät“. Die Mittelmeer-Diät mit viel nativem Olivenöl, so sagen Experten, hat einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System, indem es das Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin im Blut senkt. Daneben wirken sich natürlich enthaltene Phytosterine positiv auf den Stoffwechsel aus, schützen Herz und Gefäße.

Wie gesund ist Olivenöl?
