Feinkost und Spirituosen. Handgemacht aus eigener Manufaktur und von ausgewählten Produzenten.
Handgemachte Feinkost und Spirituosen

Verwendung

Botanicals mit Stößel ins Glas drücken, Gin darüber geben & ziehen lassen.

Die Botanicals nach Bedarf absieben.

Erst jetzt den Gin mit Tonic auffüllen oder pur genießen.

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Fragen & Antworten

Was sind Gin Botanicals? 

Gin Botanicals sind natürliche, aromatische Pflanzenbestandteile wie Blüten, Gewürze, Wurzeln, Beeren, Blätter, Blütenblätter, Samen, Fruchtschalen, mit denen der Bar-Klassiker Gin oder Gin Tonic verfeinert und ganz natürlich aromatisiert wird. Dazu gehören getrocknete Wacholderbeeren, Orangenschalen, verschiedene Pfeffersorten oder zum Beispiel Rosa Beeren und Lavendelblüten.  

Wie benutzt man Gin Botanicals?

Botanicals – sortenrein oder gemischt – in ein Glas geben, mit einem Stößel zerdrücken und dann Gin darübergeben. Einige Minuten ziehen lassen, sodass die Aromen und Extrakte übergehen können. Den Gin abseien und pur den völlig neuen Geschmack genießen oder als Long-Drink mit Tonic Water. Zum LAUX DIY Botanicals Set empfehlen wir den LAUX Gin Nr.1.

Welche Gewürze sind im Gin?

Gin ist traditionell und laut EU-Verordnung Wacholderschnaps, der aus neutralem Alkohol (Vodka, Korn) besteht und mit Wacholderbeeren aromatisiert oder destilliert wird (Destilled Gin). Neben dem Geschmack gebenden Wacholder, der zwingend zum Gin gehört, gibt es unzählige weitere Pflanzenteile, so genannte Botanicals, mit deren natürlichen Aromen viele verschiedene Gin-Varianten entstehen können. Dazu gehören Koriandersamen, Angelikawurzel, Iriswurzel, Süßholzwurzel, Zitrusschalen, verschiedene Pfeffer- und Chilisorten, Blütenblätter von Rose, über Holunder bis Hibiskus oder mediterrane Noten durch Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Fichtenspitzen wie beim LAUX Gin Nr. 3.

Was ist ein Dry Gin?

Dabei handelt es sich wie beim Wein, um einen eher trockenen, nicht süßen Gin, dem nach EU-Spirituosenverordnung nur so viel süßmachende Erzeugnisse zugesetzt werden dürfen, dass im Gin weniger als 0,1 g Zucker je Liter enthalten sind.

Welche Botanicals werden in der Gin-Produktion eingesetzt? 

Bei den Gin-Gewürzen steht an erster Stelle der Koriander, genauer die Samen. Sie werden Ende August bis Anfang September geerntet und getrocknet. Ihr würzig-aromatischer Geschmack kommt vom reichlich in den Samen enthaltenen ätherischen Öl Linalool, das mit holzigen Noten und einem Hauch Zitrus begeistert – auch in der heimischen Gin-Produktion. Das Würzkraut Engelwurz oder Angelikawurzel wächst auch auf der gesamten Nordhalbkugel und beeindruckt mit meterhohem Stängel und einer Blütenkugel, die an eine Pusteblume erinnert. Mit der Wurzel gelangen ätherische Öle ins Aromenspiel des Gins, die dezent an Noten von Zitrus und Holz erinnern, für eine unvergleichliche Würze sorgen und außerdem andere Aromastoffe im Gin fixiert. Die Iriswurzel oder Veilchenwurzel gehört zu den Schwertliliengewächsen, die aus Mitteleuropa stammen, sich aber über die ganze Nordhalbkugel verbreitet haben. Die Wurzeln des Gin-Gewürzes werden zuerst gelagert und getrocknet, bevor sie feinvermahlen weiterverarbeitet werden. Ihr feines Aroma macht sie zu den kostbarsten Gewürzen, das für die Herstellung von Gin eingesetzt wird. Ein feiner Veilchenduft und eine leicht erdige Note sind für feine Nasen zu erspüren. Wie die Angelikawurzel bindet die Iriswurzel auch Duft und Geschmack anderer Botanicals im Gin. Die Süßholzwurzel süßt deutlich stärker als gewöhnlicher Rohrzucker und schmeichelt dem Gaumen, gleichzeitig liefert sie die typische Lakritznote. So entsteht ein süßlich-bitterer Geschmack, der unverkennbar ist und ein Produkt unverwechselbar macht.

Was ist ein Dry Gin? 

Dabei handelt es sich, analog der Bezeichnung beim Wein, um einen eher trockenen, nicht süßen Gin, dem nach EU-Spirituosenverordnung nur so viel süßmachende Erzeugnisse zugesetzt werden dürfen, dass im Fertigprodukt weniger als 0,1 g Zucker je Liter enthalten sind.

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